Christine und Andreas haben den SV Eintracht Oldenburg beim diesjährigen Transalpin Run2 eindrucksvoll vertreten. Der Wettkampf umfasst die ersten beiden Etappen der legendären Alpenüberquerung und führte das Team von Lech am Arlberg nach Bludenz sowie am zweiten Tag von Bludenz nach Brand.
Der Start in Lech: Schnee, Spikes und ein gebrochener Stock
Am Vorabend des Starts empfahl der Veranstalter aufgrund von Schneefall dringend Spikes mitzunehmen – dafür durfte der Helm am ersten Tag im Hotel bleiben. Direkt nach dem Start wartete die erste Herausforderung: Nach nur fünf Kilometern musste Christine mit nur einem Stock weitermachen, da einer ihrer Stöcke aufgrund von Materialermüdung brach.
Tag 1: Von Lech nach Bludenz – 39,67 km purer Kampfgeist
Die erste Etappe führte über 39,67 km mit 1568 positiven und 2442 negativen Höhenmetern.
An der Ravensburger Hütte konnten die Speicher aufgefüllt werden, bevor es vorbei am Spuller See zum ersten Engpass mit über 1000 Teilnehmern kam. Über den Formarinsee und die Freiburger Hütte – die bis 13:30 Uhr erreicht werden musste, um in der Wertung zu bleiben – führte der Weg zum höchsten Punkt der Etappe.
Nach einem langen, steilen Abstieg erreichten Christine und Andreas nach 9 Stunden und 26 Minuten das Ziel in Bludenz – erschöpft, aber glücklich.
Tag 2: Von Bludenz nach Brand – noch steiler, noch schöner
Am zweiten Tag standen 33 km mit 2230 positiven und 1800 negativen Höhenmetern auf dem Programm. Aufgrund von Steinschlaggefahr war diesmal auch der Helm Pflicht. Die Anstiege waren noch anspruchsvoller, die Aussichten noch beeindruckender.
Bis zum letzten Abstieg über wurzelige Trails mussten beide hochkonzentriert bleiben, um das Ziel in Brand rechtzeitig zu erreichen.
Der Zieleinlauf in Brand: Stolz und Gänsehaut
Nach zwei intensiven Tagen überquerten Christine und Andreas als Team #ALWAYSEINTRACHT erschöpft, aber überglücklich die Ziellinie in Brand.
Fazit: Mit großem Kampfgeist, Willensstärke und Teamspirit haben beide bewiesen, dass #ALWAYSEINTRACHT nicht nur ein Motto, sondern gelebte Leidenschaft ist.




